Fields
Wechseln Sie nun in den Tab "Fields". Dort geben wir nun unsere Felder ein. Um nicht jedes Mal unseren "App Folder" auswählen zu müssen, ein kleiner Tipp: geben Sie im Filter oben "Portfolio" ein. Da wir noch keine Felder angelegt haben, ist die Liste zunächst leer. Klicken Sie nun bitte auf "Neu". Im App Folder ist nun automatisch unser "Portfolio" eingetragen. Wenn das bei Ihnen nicht so ist, müssen Sie das explizit auswählen. In Title geben Sie den Namen des Feldes ein. In meinem Beispiel nenne ich das Feld "Projektname". Der Alias wird automatisch mit dem Title befüllt, wenn Sie dort nichts hineinschreiben, können aber natürlich einen eigenen Alias angeben. Der Alias wird von Joomla benötigt. Unter Type erhalten Sie eine lange Liste möglicher Formularfelder. Die Liste gibt Ihnen einen kleinen Eindruck, was mit Seblod alles möglich ist. Wir wählen "Text" aus. Sie finden den Typ "Text" in der Gruppe "Form".
Label kann später ausgegeben werden und unter Default Value können Sie einen festen Wert vorgeben. Die Maßangaben sind so, wie Sie sie aus Formularen kennen. Wenn Sie diesbezüglich unsicher sind, finden Sie unter den "Nützlichen Links" auf meinen Seiten weiterführende Webseiten.
Interessant und nicht einfach zu verstehen, ist die Gruppe Storage. Hier geben Sie an, wo und wie die Daten in der Datenbank abgelegt werden sollen. Sie können vorhandene Datenbankspalten auswählen oder neue Spalten erstellen. Neue Spalten machen beispielsweise Sinn, wenn später programmiert und auf die einzelnen Inhalte zugegriffen werden soll. Der Projektname soll später auswählbar sein und per Menü angesprochen werden. Deswegen speichere ich den Inhalt in das Datenbanktabellenfeld "title". In "title" stehen auch die Beitragsüberschriften. Somit wird unser Portfoliodatensatz später in der Beitragsübersicht angezeigt werden und kann damit auch für das Menü ausgewählt werden.
Ein möglicher Fehler lauert im Format. Wenn Sie hier nicht Standard, sondern Custom auswählen, kann es sein, dass Sie später merkwürdige Titelnamen angezeigt bekommen.
Klicken Sie nun oben auf "Speichern & Neu".
Das nächste Feld trägt den Namen "Jahr" und der Typ ist ein "Calendar" (in der Gruppe "Picker"). Im Format tragen Sie nur das "Y" ein. Damit wird ausschließlich das Jahr angezeigt. Als Default Value bietet sich das aktuelle Jahr an. Unter Storage lege ich den Inhalt in das sogenannte Seblod-Sammelfeld Namens "introtext" - Custom-Article-introtext. Vermutlich wird das bereits voreingestellt sein. Diese Einstellung übernehme ich auch für die restlichen Felder.
Wieder Speichern & Neu und ein Feld für die "Projektbeschreibung". Dafür wähle ich den Type "Wysiwyg Editor" aus.
Für das Feld "Version" wähle ich den Type "Radio" aus. Der Bereich Construction unterscheidet sich nun deutlich. Wenn Sie auf das grüne Plus klicken, erhalten Sie Platz für weitere Optionen. Mit dem roten Minus löschen Sie eine Optionsauswahl und mit den blauen Kreisen können Sie die Anordnung per Drag and Drop verändern.
Es wird Zeit, dass wir uns nun um die Bilder für unsere Projekte kümmern. Da bietet Seblod einige hübsche Dinge an. Zunächst fügen wir ein Feld für den Bild-Upload ein. Also als Titel gebe ich "Bild" ein und als Type "Image", welches Sie in der Gruppe "Upload" finden (fast ganz unten). Gehen wir anschließend zunächst in die Gruppe Processing. Dort können Sie verschiedene Bildgrößen vorgeben. Im Beispiel gebe ich zwei Größen bei den Thumbnails vor: jeweils "Max Fit" und einmal 100x100px und einmal 800x600px. Die kleinen werden in der Übersicht angezeigt und das große in einer Lightbox.
Nun ergibt in der Gruppe Construction das "Show Preview" Sinn, welches nämlich auf das Bild verzweigt, welches nach dem Speichern angezeigt werden soll. Preview = Vorschau.Anfangs hatte ich gedacht, dass hier die Lightbox eingestellt wird, die für die Anzeige im Frontend verantwortlich ist, was aber ein Irrtum meinerseits war. An dieser Stelle geht es nur um die Ansicht im Backend. Also nach dem speichern, bzw. editieren des Datensatzes/Contents.
Wenn Sie den Advanced Mode auf "Yes" stellen, können Sie später einen Titel und einen Alternativtext zu jedem Bild eingeben. Ansonsten wird als Alternativtext der Bildname automatisch eingetragen. Als Folder können Sie auch einen Pfad zu einem Ordner angeben, den es noch nicht gibt. Dieser wird dann automatisch angelegt.
Momentan wäre nur ein einziges Bild einfügbar in unser Portfolio. Aber schön wäre natürlich, wenn wir so viele Bilder, wie Bedarf ist, einfügen könnten. Dazu legen wir ein neues Feld an, merken uns aber den Titel des soeben angelegten Image-Feldes. Wenn Sie meinem Beispiel folgen, wäre das der Name "Bild". Das nächste Feld nenne ich "Projektbilder" und wähle als Type "Field X" aus. In der Gruppe Construction erhalten Sie nun das Feld "Field (Form)". Dort tragen Sie den gemerkten Namen ein. Als den Bezug zu "Bild".
Wenn Sie das nun speichern, werden Sie später die gleiche Mimik haben, wie eben bei den Radiofeldern. Also die Plus, Minus und Verschiebe-Buttons pro Bild. Damit können Sie beliebig viele Bilder pro Eintrag ins Portfolio hochladen.
Soweit so gut. Nun fehlt eigentlich nur noch eine Kategorie. Denn dann könnten wir einen Menüverweis auf einen Kategorieblog oder -liste setzen und damit unser Portfolio anzeigen. Also legen wir ein Feld Namens "Kategorie" an und wählen als Type "Category" aus. Dieses finden Sie in der Gruppe "Joomla Library (JForms)". Möchten Sie eine bestimmte Kategorie als Default vorgeben, dann müssen Sie die Kategorie-ID eintragen. Unter Storage nun wählen wir Standard-Article-catid aus. Die catid sorgt dafür, dass unsere Auswahl innerhalb Joomlas gespeichert wird und somit der Menüverweis einwandfrei funktioniert.
Damit haben wir alle Felder zusammen.